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Der Boden ist unser Ausgangspunkt

Alle Wege führen zum Regenwurm - im Boden. Ok, vielleicht nicht alle. Aber viele! Für uns besteht das Leben nicht nur aus uns Menschen - jeder kleine Mikroorganismus spielt die gleich wichtige Rolle wie wir auf dieser Erde.

Am liebsten nehmen wir uns ein Glas Wein & erzählen mit dem Regenwurm - oder unseren Schäfchen.

Die Natur gibt & das sollten wir auch

Mit der Natur zu leben heißt, ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen zu finden. Vielleicht auch mehr zu geben, als zu nehmen. Denn ohne Geben auch kein Regenwurm, keine schönen Blümchen, keine gesunden Reben und dann eben auch kein leckerer Wein. Es ist ein Zusammenspiel zwischen Mensch und Mikroorganismus, der das Leben besonders macht – und den Wein gut :)

Mit der Natur im Dialog

Mit der Natur im Dialog heißt für uns, hinzuhören & hinzusehen. Dadurch dann die Naturphänomene zu erkennen und zu lernen, wie wir am besten damit umgehen können. Das heißt z. B., so früh wie möglich Krankheiten bei der Rebe zu erkennen und sie dann bei der Abwehr zu unterstützen. Es heißt aber auch, sich nicht sofort verrückt zu machen und der Pflanze zu vertrauen. Am besten geht das, indem man seine Weinbergslagen immer besser kennen und verstehen lernt. Wie das geht? Wir versuchen, zu erkennen, welche wild wachsende Pflanze uns etwas über den Standort verrät, und dadurch dann abzuleiten, was einzusäen ist oder welche Besonderheiten man in der bestimmten Lage beachten muss. Mit der Natur zu reden, lässt einen auch verstehen, wieso eine Rebe gestresst ist und wie man ihr helfen kann. Das wiederum hilft uns dann auch bei der Arbeit im Keller. Denn wenn wir unsere Weinberge verstehen, können wir vertrauen, dass die gesunden Trauben, die heimkommen, keinen Blödsinn bei der Gärung machen und man manchen Dingen einfach ihren Lauf nehmen lassen muss.

Es gibt so vieles, worüber man mit der Natur reden kann. Manchmal dankt sie uns, wenn wir rechtzeitig eingreifen. Manchmal ist sie beleidigt, wenn wir nicht auf sie gehört haben. Und manchmal müssen wir ihr einfach Gutes tun, ohne davon zu profitieren.

Ein Cocktail aufs Leben!

Damit unsere Weinberge etwas zum Feiern haben, besprühen wir sie mit verschiedenen Kräuterbrühen aus Brennnessel, Schachtelhalm, Pflanzenpflegeseife, Algenextrakt, Schwefel, Backpulver und die kleinstmögliche Menge Kupfer. Dieser Cocktail stärkt die Reben auf eine natürliche Weise und beugt einem Krankheitsbefall vor.

Das Leben in der Landwirtschaft bedeutet für uns, das Fleckchen Erde, auf dem wir wohnen, zu teilen – mit Tieren, unseren Reben, Bienen sowie den dafür benötigten Blüten & Pflanzen. Das bedeutet auch, unseren Fußabdruck als Mensch so klein wie möglich zu halten, Raum für unsere Freunde in der Natur zu schaffen und die Ressourcen, die uns die Welt schenkt, so sparsam wie nur möglich zu nutzen.

Flaschen spülen, weil wir die Natur lieben

Seit wir auf unserem Hof Weine in Flaschen abfüllen, werden bei uns die leeren Flaschen, die auf dem Weingut bleiben oder wieder zu uns zurückkommen gespült. Früher war das total normal, heute ist es meistens einfacher neue zu kaufen. Wahrscheinlich ist es sogar günstiger. Doch aus tiefer...
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